Mein Name ist Ines Kummer und ich bin Mitglied des Sächsischen Landtags. Als Nachrückerin für unsere Staatsministerin der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung, Katja Meier, bin ich seit Januar 2020 für den Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge in Dresden aktiv. Aber natürlich nicht ausschließlich dort, sondern in ganz Sachsen – zum Beispiel als Sprecherin für Landes- und Regionalentwicklung sowie als sportpolitische Sprecherin.

Ich streite mit Empathie und klarer Haltung für Menschlichkeit und ein friedliches Miteinander, gegen Ausgrenzung und Rassismus.

Ich wurde 1962 in Freital geboren. Im Jahr 1979 habe ich meinen Realschulabschluss gemacht und anschließend eine Ausbildung zur Facharbeiterin für Betriebs-, Mess-, Steuer- und Regeltechnik absolviert. Bis 1986 habe ich in diesem Beruf gearbeitet und im gleichen Jahr begonnen Gesellschaftswissenschaften zu studieren. Nach einem kurzen Ausflug als Mitarbeiterin der SED Kreisleitung Freital, der nur von 1987 bis 1988 dauerte (wegen nicht konformen Verhaltens entlassen), wurde ich in der Wirtschaft tätig. Von 1999 bis 2001 schulte ich dann zur Fachinformatikerin um und nahm anschließend wieder Tätigkeiten in der Wirtschaft auf. Von 2003 bis 2020 war ich als Mitarbeiterin in Regionalbüros von Bundes- und Landtagsmitgliedern tätig. Nun bin ich selbst als Abgeordnete im Sächsischen Landtag aktiv.

Mein politischer Werdegang begann schon vor dem oben erwähnten Ausflug in die Tätigkeiten bei der SED. 1982 bin ich in die Partei eingetreten. Nach dem Austritt 1989 war ich bis 1998 politisch nicht aktiv und tratt dann BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bei. Dabei ging ich nicht nur in der Rolle der Büromitarbeiterin auf, sondern war auch von 2004 bis 2006 und wieder seit 2014 Stadträtin in meiner Heimatstadt Freital – und von 2008 bis Anfang 2020 Sprecherin des Kreisverbandes Sächsische Schweiz Osterzgebirge. Zudem trat ich mehrmals als Kandidatin bei Bundestags- und Landtagswahlen an. Nun betätige ich mich nach Kräften im Sächsischen Landtag.

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